EFT – emotionale Freiheit


Was ist EFT?

EFT = Emotional Freedom Technique → Technik der emotionalen Freiheit.

EFT ist eine leicht zu erlernende, jedoch hoch wirksame Klopfakupressur. Durch das Klopfen an bestimmten Punkten am Körper, können belastende Gefühle (Angst, Wut, Zweifel oä.) aufgelöst werden. EFT kann von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern angewandt werden.

Anwender berichten von Verbesserungen bei folgenden Problemen

  • belastende Emotionen, z.B. Wut, Groll, Hass, Angst, Scham, Schuldgefühle, Trauer
  • Leistungsblockaden, Lernblockaden
  • Panikattacken und Phobien
  • Ängste
  • Konzentrationsstörungen
  • Stresssymptome/ Burnout
  • Traumatas

 

Was kann EFT bei dir bewirken?

Meine Klienten berichten, dass sie sich unmittelbar erleichterter fühlen. Dass sie sich entlasteter, freier fühlen. Sie haben das Gefühl, nicht mehr ausgeliefert zu sein und spüren Sicherheit. Sie spüren, die Kontrolle über sich zurück gewonnen zu haben. Durch das Klopfen haben sie die Möglichkeit, aus dem Gedankenkarussell aussteigen zu können.

Aus anfänglicher Skepsis entwickelt sich Vertrauen.

Das Selbstvertrauen wächst und auch Dein Selbstbewusstsein.

 

Die Emotionen verflachen und man hat die Möglichkeit Abstand zu seinem Anliegen zu bekommen. Neue Sichtweisen können sich einstellen.

Jedes Erlebnis wird im Körper gespeichert (Körpergedächtnis) und in der Folge können durch Gedanken oder Trigger die Gefühle reaktiviert werden. Und zwar diese Gefühle, die bei dem Erlebnis gefühlt wurden und in der Folge an das Erlebnis gekoppelt wird.

Schöne Erinnerungen erzeugen immer wieder schöne Gefühle in uns, Glückshormone werden produziert. Unschöne Erlebnisse immer wieder ungute Gefühle, Stresshormone werden produziert. Solange, bis dieser Schaltkreis unterbrochen wird.

Durch das Klopfen kann die Emotion vom Erlebnis abgekoppelt werden, der Schaltkreis kann unterbrochen werden. Das Denken an ein Ereignis feuert Signale in unserem Gehirn ab. Je nachdem an was gedacht wird, werden die dazu abgespeicherten Gefühle erzeugt und dann gefühlt. Wenn man in der Folge immer wieder an das gleiche Ereignis denkt, werden die Schaltkreise im Gehirn sogar vergrößert. „Aus einer Straße kann dann eine Autobahn werden.“ Das bedeutet, dass im Gehirn Nervengewebe gebildet wird (Neuroplastizität). Unsere Gedanken produzieren nicht nur Emotionen, sondern auch Nervengewebe. Somit gestaltet unser Denken unser Gehirn mit.

Durch EFT wird ein 2. Signal an das Gehirn gesendet. Das Klopfen vermittelt dem Gehirn ein Gefühl der Sicherheit/ Gefahr vorüber/ Linderung. Dem Gehirn stehen jetzt 2 Signale zur Verfügung. Einmal das altbekannte Ungute und das Gefühl der Sicherheit. Das Gehirn wird immer das angenehme bevorzugen und somit unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Eine Kraft, die in jedem Menschen angelegt ist.

Ein weinendes Kind, das sich verletzt hat, spürt sofort Linderung, durch die Berührung der Mutter.

 

Wer hat EFT erfunden, wo kommt es her?

Das lässt sich nicht genau beantworten. EFT wurde zu ähnlichen Zeiten an verschiedenen Orten ins Leben gerufen und beständig weiterentwickelt. Bekannt wurde es vor ca. über 40 Jahren.

Pioneere:

Roger Callahan, amerikanischer Psychologe

Leslie Samuel Greenberg, kanadischer Psychotherapieforscher, Psychotherapeut

Gary Craig, Coach, vereinfachte die Methode und entwickelte EFT

Fred Gallo, amerikanischer Psychologe, Begründer der Energetischen Psychologie

„Wenn Gedanken und psychische Probleme in Form von Energiefeldern existieren, können psychische
Probleme viel leichter gelöst werden, als andere Paradigmen dies erwarten lassen. Es ist dann nur eine Frage der Veränderung des jeweiligen Energiefelds.“

 

„Angstreduktion und Traumabewältigung durch Klopfen“

von Dipl.-Psych. Christof T. Eschenröder, Psychologischer Psychotherapeut

Veröffentlicht von Dr. Michael Bohne:

www.dr-michael-bohne.de/fileadmin/user_upload/pdf/Allg._PDF/Eschenro__der_VPP_2018.PDF

 

„Neue Methoden und Techniken in der Psychotherapie“

von Dipl.-Psych. Christof T. Eschenröder, Psychologischer Psychotherapeut

Veröffentlicht von Dr. Michael Bohne:

www.dr-michael-bohne.de/fileadmin/user_upload/pdf/Allg._PDF/Artikel_Klopftechniken_Eschenroeder.pdf

 

EFT ist eine Therapiemethode, deren Wirksamkeit in vielen Studien belegt werden kann.    Angststörungen, posttraumatischen Störungen, Depressionen und einigen andere psychischen Probleme können in relativ kurzer Zeit zu deutlichen Besserungen führen.

 

Zusammenstellung dieser Studien: www.eftuniverse.com

Wir sind DAS, was wir zu denken wählen! Ich empfehle jedem, sich von unguten Gefühlen so schnell als möglich zu trennen und sich in guten Gefühlen zu üben.

 

EFT – schnell und einfach können Gefühle transformiert werden.