Jahreskreisfeste – Leben ohne starren Kalender mit den Rhythmen der Natur
Mit den Jahreskreisfesten wollen wir das Leben mit der Natur, Sonne, Mond und dem ganzen Universum in den Mittelpunkt unseres Leben rücken. Feste die zu Vollmonden, Neumonden, besonderen Wendepunkten gefeiert wurden und jetzt wieder gefeiert werden. Es finden sich viele Informationen zu „wann der richtige Zeitpunkt“ für die Feste ist. Für die sogenannten 4 Kardinalsfeste (Ostara, Litha, Mabon, Jul) liefern uns die Astronomen die genauen Hoch-Zeiten. Für die 4 Mondfeste (Beltane, Lughnasad, Samhain, Imbolc) können wir uns an dem Mond orientieren. Neumond oder Vollmond? Ist nicht eindeutig feststellbar. Wir versuchen den Termin in die Hoch-Zeit zu legen, mit dem Hindergrund, das es sich für uns um eine Zeitqualität von Mond zu Mond handelt.
Mit den jeweiligen Jahreskreisfesten wollen wir in diese Energien eintauchen. Und mit unserer Arbeit hast Du die Möglichkeit mit einzutauchen. Zu spüren, was die Natur für Geschenke für Dich bereit hält. Jahr für Jahr die gleichen Feste, doch nie das selbe Erleben. Mit dem Ziel uns mit der Natur wieder zu verbinden.
Gemeinsam erinnern wir uns, wir singen, meditieren und tauchen tief ein mit einer geführten schamanische Reise. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände (Amulett, Steinoä.), Isomatte, Decke, Kissen, Schal/ Tuch, Schreibzeug, Getränk, Essen (nach eigenem Bedarf)
Termine für die Jahreskreisfeste: genaue Termine werden kurzfristig über unsere Whats-App-Gruppe bekannt gegeben. Möchtest Du dabei sein, so melde Dich bei uns. Gerhard 0175/ 50 55 626 oder Uschi 0171/ 263 93 66 oder über das Kontaktformular.
- Imbolc-Fest
- Ostara-Fest, Tages- und Nachtgleiche
- Beltane-Fest
- Litha-Fest, Sommersonnwende
- Lughnasad
- Mabon-Fest, Tages- und Nachtgleiche
- Samhain
- Julfest, Wintersonnwende
Zum Anmelden das Kontaktformular verwenden. Weitere Informationen erhältst Du nach Deiner Anmeldung.
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Imbolc – Lichtmess – Mittwinter
Das Erwachen
Das Vollmondfest wird zum zweiten Vollmond nach dem Julfest gefeiert. Der Winter erreicht seinen Höhepunkt und das Licht, das zur Wintersonnwende geboren wurde, hat endgültig gesiegt. Die Tage werden spürbar länger und die Vögel sind mehr hörbar. Dieses Fest wurde von unseren Ahnen der Göttin Brigid – der Überbringerin des Lichtes – geehrt. Sie möchte uns ermuntern, alten Ballast abzuwerfen – eine gute Zeit für das Fasten, das Ausmisten der Wohnung oder Haus. Auch möchte sie uns anregen, neue Projekte, Ideen zu kreieren. Die kalten Temperaturen bieten uns die Möglichkeit Visionen, Träume, Inspirationen in uns zu finden und in Gedanken durchzuspielen. Was möchte neues geboren werden? Welche Dinge sollten vorbereitet werden, um dann an Ostara mit der „Aussaat“ zu beginnen.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Ostara – Frühjahrs-Tagundnachtgleiche
Die Wiedergeburt
Das Sonnenfest wird zwischen dem 20. und 23. März gefeiert, immer dann wenn der Tag und die Nacht gleich lang sind. Mutter Erde befindet sich in Balance, alles ist ausgeglichen. Es läutet die Zeit des lichten Halbjahres ein, der Frühling beginnt. Eine Zeit der Aussaat, des Ausbringens – seien es die Ideen in unserem Geist oder der Samen der in die Erde ausgebracht werden möchte. Die Vorbereitungen wurden längst abgeschlossen und die Zeit ist jetzt da und wartet auf die Umsetzung. Die Natur mit all ihren Energien unterstützt uns in unseren Vorhaben und wir spüren den Drang nach Außen zu gehen. Mit Freude und Elan achten wir auf den richtigen Zeitpunkt und starten. Wir zeigen uns, in unserem besten Kleid, mit all unseren Talenten und Fähigkeiten. So wie sich die Natur uns offenbart, in ihrer unbändigen Kraft.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Beltane – Maifest – Walpurgisfest – Mittfrühling
Ekstase und Lieben
Das Vollmondfest wird zum zweiten Vollmond nach Ostara, bzw. dem fünften Vollmond nach dem Julfest gefeiert – zur Mitte des Frühlings. Eine Zeit in der die Natur nicht mehr zu bremsen ist. Alles frohlockt in voller Lust und Sinnlichkeit und wir dürfen an diesem Naturschauspiel teilhaben. Wir haben die Möglichkeit an diesem Glück teilzuhaben und die aufsteigenden Kräfte in unserm Leben zu integrieren und auszuleben. Das Beltane-Fest kann uns helfen, belastende Energien abzuschütteln, uns frei zu machen und sich der Sinneslust hinzugeben. Als Teil der Natur sind wir ebenfalls pure Lebenskraft und reine Sinnesfreude. Starke Energien können in sinnvolle Kanäle gelenkt werden und Heilung darf geschehen. Vorbei ist die Dunkelheit und wir können uns ins Leben und Vergnügen stürzen.
Die Schleier zur Anderswelt stehen jetzt wieder weit offen und alles ist möglich….
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Sommersonnwende – Litha
Fruchtbarkeit
Das Sonnenfest liegt zwischen dem 21. und 23. Juni und wir feiern den längsten Tag und die kürzeste Nacht. Dieses Fest wurde von unseren Vorfahren den Göttern Baldur und Frigg geehrt. Diese Hoch-Zeit bringt uns Fruchtbarkeit und Wachstum, erkennbar in dem Überfluss welches uns die Natur jetzt bietet. Wir können uns an den Früchten erfreuen, alles steht in vollem Saft und gedeiht prächtig. Jedoch die große Ernte steht noch aus und es Bedarf unserer Zuwendung und Pflege für die kommende Ernte. Die Feuer, die zu dieser Zeit entzündet werden, dienen uns nochmal bewusst, uns von alten, nutzlosen Dingen zu lösen. Wir erbitten den Segen für die Ernte, dass wir reich beschenkt werden und gut genährt durch den nahenden Winter kommen. Die Jahresaufgabe, die wir zu Anfang des Jahres uns vorgenommen haben, soll zur Reife kommen und darf auch schon erste Früchte zeigen. Wir loben uns selbst, für das, was wir geschafft haben und zeigen unser Können jetzt im Außen. Gleichzeitig ist es auch eine Zeit der Rückkehr, von diesem Zeitpunkt an, werden die Tage kürzer und die Nächte wieder länger werden. Eine Zeit auch, um sich zu reflektieren, was verändert werden möchte.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Lughnasad – Lamas – Mittsommer
Ernte – Fülle
Dieses Fest ist ein Mondfest, welches zum zweiten Vollmond nach der Sommersonnwende, gefeiert wird. Es ist Mitsommerzeit. Mit Dankbarkeit bringen wir die Ernte ein. Eine arbeitsintensive Zeit, die Ernte muss eingeholt werden und so verarbeitet werden, dass sie haltbar wird. Vieles kommt zur Reife und mit Dankbarkeit erfreuen wir uns daran. Eine gute Zeit auch, um Heilkräuter zu sammeln. Bei unseren neu geplanten Projekten gilt es die Spreu vom Weizen zu trennen und sich zu fragen „Was möchte ich wirklich ernten oder was belastet mich“? Konzentration auf das Wesentliche und die dafür nötigen Entscheidung treffen, jetzt ist noch Zeit dafür.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Mabon – Herbst-Tagundnachtgleiche
Dankbarkeit
Das Sonnenfest wird zwischen dem 21. und 23. September gefeiert. Wieder befindet sich Mutter Erde in Balance, Tag und Nacht sind gleich lang, die Erde ruht in sich. Eine Zeit der Dankbarkeit, Dankbarkeit für die reiche Ernte. Es kehrt etwas mehr Ruhe ein und die Ernte kann betrachtet werden. Was haben wir lernen dürfen in diesem Jahr? Was hat unserem weiterem Wachstum gefördert oder wo gilt es im kommenden Jahr zu korrigieren? Es sollte eine wohlwollende Reflektion sein, in Dankbarkeit für die Kräfte der Natur. Mutter Erde beschenkt uns und verzeiht uns, auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie wir uns das gewünscht haben. Sie ermuntert uns, achtsam und zufrieden zu sein. Die Feuer die zu dieser Zeit gezündet werden dienen dem Dank für die reichlichen Gaben und dem Abschiednehmen der lichten Zeit des Jahres.
Mutter Erde ist im Ausgleich, in ihrer Balance, Tag und Nacht sind gleich lang. Wir verbinden uns mit dieser Harmonie und mit Hilfe von Mutter Kakao schauen wir tief in unser Inneres. Die Wege in die Anderswelt stehen weit offen und wir können ganz leicht Zugang zu unserer Seele bekommen.
Wir trinken Kakao und in 2 geführten schamanischen Reisen verbinden wir uns mit Mama Kakao . Es darf Heilung geschehen.
🌀Mit Kakaozeremonie und anschließendem Lagerfeuer.
🌀Wir reisen schamanisch zu Mama Kakao und lauschen ihren Botschaften. Danach trinken wir den Kakao und verinnerlichen unsere Erfahrungen. Anschließend entzünden wir das Feuer zum Dank an Mutter Erde und ihren Gaben. Dazu gibt es Stockbrot.
🌀Bitte mitbringen: Isomatte, Decke, Kissen, Tuch, Getränk, warme Kleidung.
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Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Samhain – Ahnenfest – Mittherbst
Dunkelheit und Innenschau
Eine Zeit in der die Schleier zur Anderswelt wieder einmal weit geöffnet sind, „Grenzüberschreitungen“ möglich sind. Wir haben die Möglichkeit mit Seelen, Vorfahren oder Geistern in Kontakt zu treten. Die Dunkelheit lädt uns ein, die Angst vor ihr zu verlieren, um zu erkennen das alles ein Ende hat und sich darin doch ein Neuanfang birgt. Wir können spüren lernen, dass wir mit allem verbunden sind. Die Verbindung zu unseren Ahnen kann uns stärken und Kraft geben, die Angst vor dem Tod und dem Sterben zu verlieren. An Samhain ehren wir unsere Ahnen und haben die Möglichkeit uns zu bedanken. Die Natur zieht sich zurück und wir sollten ihr es gleich tun. Eine Zeit die uns auf die bevorstehenden Rauhnächte einstimmen soll. Das Laub fällt zu Boden, so darf auch Altes von uns Losgelassen werden. Es fällt auf unsere Mutter Erde und sie kümmert sich darum, in Form des Kompostierens. Wir dürfen es gleich tun und müssen nichts dafür tun, es geschieht im Vertrauen alles von alleine. Aktivität würde den Verlauf nur behindern. Es ist diese Zeit der inneren Reife, was gehen darf um in den Rauhnächten dann die Vollendung zu finden. Zeit zu lernen, das das Loslassen an sich der eigentliche Prozess ist – ohne Bewertung. Eben wie das Blatt vom Baum fällt. Unsere Ahnen, die Kräfte sind bei uns und unterstützen uns.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug
Wintersonnwend – das Julfest – Modhro – Alban Arthuan
Die Geburt des Lichtes – Beginn des neuen Jahreskreises
Das erste Sonnenfest des Jahreskreises liegt zwischen dem 20. und 23 Dezember. Es ist der Zeitpunkt, an welchem die Sonne am Tiefsten steht (in unseren Breitengraden) und wir haben den kürzesten Tag und die längste Nacht. Wir feiern das wiederkehrende Licht. Jedoch müssen wir noch warten, bis die Natur bereit ist. Noch ist die Dunkelheit sehr präsent und lädt uns ein, uns weiter zurückzuziehen – auf uns selbst zu besinnen – Zeit zum Regenerieren und Erholen, Innenschau zu halten. Neue Projekte dürfen vielleicht noch warten – es dauert noch seine Zeit. Die Zeit für sich, für die Familie, Freunde genießen und zur Ruhe kommen.
Bitte mitbringen: Trommel, Rassel, Kraftgegenstände, Decke, Kissen, Schreibzeug.